Wladimir Putin besuchte diese Woche die drei zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Tadschikistan und Kirgisistan. Als offizieller Anlass gilt das 25. Jubiläumsjahr der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Dies betrifft auch Turkmenistan und Usbekistan, doch der usbekische Präsident wird bereits im April in Moskau erwartet, und Aschgabat sitzt momentan einen Gas- und Sicherheits-Konflikt mit Moskau aus. Kasachstan war nahezu ein Freundschaftsbesuch. In Kirgisistan sei es hauptsächlich um Wirtschafts- und Sicherheitspolitik gegangen, und in Tadschikistan stand u.a. zusätzlich das Thema der Arbeitsmigration in Russland auf der Agenda. Sputniknews zufolge sprach sich Putin in Bischkek für den Erhalt der politischen Systeme im gesamten postsowjetischen Raum aus: „Wir gehen davon aus, dass jeder Machtwechsel im Rahmen der Verfassung und des geltenden Gesetzes erfolgen muss.“ Neben den Infrastrukturen aus der Sowjetzeit, dürfe man nach Putin auch nicht die russische Sprache als verbindendes Element der Region außer Acht lassen. JB

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