Aischa Schanusak hat eine Trichterbrust. Das siebenjährige Mädchen leidet seit ihrer Geburt an einer krankhaften Veränderung ihres Brustkorbes. Zwischen Rippen und Brustbein knickt ihr Brustkorb wie ein Trichter nach innen. Bis vor kurzem wurde sie eingeschult, doch sie schwebte in Lebensgefahr.

Die Brustknochen drohten ihre Lunge und ihre Herzmuskeln zu durchstechen. „Plötzlich stand ich alleine da. Ihr Vater hatte uns verlassen und ich wusste, dass meine Tochter bald eine Operation braucht. Doch ich konnte so schnell das Geld nicht aufbringen“, sagte Gulnas Schanusak. Die alleinerziehende Mutter ließ nichts unversucht. Sie startete einen Hilferuf im Internet. Plötzlich meldete sich ein barmherziger Samariter.

Wilfried Stein lud sie und ihre Tochter zu sich nach Deutschland ein. Er sorgte dafür, dass Aischa Schanusak vom Spezialisten Dr. med. Morris Beshay in Bielefeld untersucht wurde. „Natürlich werden Brustkorb-Korrekturen auch in Kasachstan durchgeführt. Aber keiner konnte mir eine Operation ohne Folgeschäden garantieren.“, sagte Mutter Schanusak. In Bielefeld sollte Aischa in guten Händen sein. Schon zwei Tage nach seiner Ankunft in Deutschland, wurde das schwer kranke Mädchen operiert. Dank der Großzügigkeit von Wilfried Stein darf Aischa Schanusak weiterleben. (DV)

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