Mein Hin- und Rückweg zur Arbeit führt mich täglich durch den Panfilov-Park. Am 1. Juni ist es mir dort wieder besonders aufgefallen: die große Schar von Kindern. Sicher, an diesem Tag treten sie dort besonders konzentriert auf, schließlich ist das der hiesige Kindertag. Da war denn auch eine Menge los an Veranstaltungen aller Art. Auch wenn mein kasachischer Freundeskreis aus sechs Ehepaaren und mir besteht, wird das Feiern der Erwachsenen durch das Getobe einer Kinderschar begleitet, aus der man fast zwei Fußballmannschaften zusammenstellen könnte. Mir macht das Feiern dadurch erst richtig Spaß, weil es schön laut und leicht hektisch zugeht und ich mich in der Schar mittendrin am wohlsten fühle.

Mein Hin- und Rückweg zur Arbeit führt mich täglich durch den Panfilov-Park. Am 1. Juni ist es mir dort wieder besonders aufgefallen: die große Schar von Kindern. Sicher, an diesem Tag treten sie dort besonders konzentriert auf, schließlich ist das der hiesige Kindertag. Da war denn auch eine Menge los an Veranstaltungen aller Art. Auch wenn mein kasachischer Freundeskreis aus sechs Ehepaaren und mir besteht, wird das Feiern der Erwachsenen durch das Getobe einer Kinderschar begleitet, aus der man fast zwei Fußballmannschaften zusammenstellen könnte. Mir macht das Feiern dadurch erst richtig Spaß, weil es schön laut und leicht hektisch zugeht und ich mich in der Schar mittendrin am wohlsten fühle.

„Wie kommt das eigentlich“, wurde ich neulich von einem Besucher aus Deutschland zum Thema gefragt, „die Leute sind doch hier gar nicht so reich wie bei uns und staatliche Unterstützung ist bisher auch kaum gegeben».

Nun, eine eindeutige Antwort ist auf diese Frage wohl kaum zu geben. Die aktuellen Diskussionen in Deutschland um das Problem der Kinderarmut haben da eine ganze Reihe von Fakten an den Tag gebracht; von denen für mich am erstaunlichsten war, dass dort sich vor allem die Männer verweigern, um ihre individuelle Freiheit nicht einzuschränken. Wie dem auch sei, die große Kinderschar hierzulande belegt jedenfalls prinzipiell auch den Optimismus, mit dem die Mehrzahl der Eltern in die Zukunft schauen. Denn dass die Kinder ungewollte Zufallsprodukte unwissender Eltern sind, kann ich aus meinem Bekanntenkreis keinesfalls bestätigen.

Jedenfalls ist hierzulande seit zwei Jahren wieder ein natürlicher Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen, was die Zukunftsaussichten des Landes nur verbessern kann.

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