Die Europäische Union (EU) wird weiterhin bei der Entwicklung und Stabilisierung der Region Zentralasien mit Kasachstan zusammenarbeiten. Das bekräftigten die Europäer beim Treffen des EU-Kasachstan Kooperationsrats am 26. und 27. Februar in Brüssel. Den Vorsitz hatte der kasachische Außenminister Kairat Abdrachmanow.

Der Kooperationsrat begrüßte die erfolgreiche Umsetzung des Erweiterten Partnerschafts- und Kooperationsabkommens. Dabei geht es um Themen wie Handel, Umwelt und Klimawandel, Energie sowie Rechtsstaatlichkeit. Des Weiteren wurde über die Zusammenarbeit in den Bereichen regionale Sicherheit und Entwicklung gesprochen.

Außerdem begrüßte der Kooperationsrat die positiven Entwicklungen in Zentralasien. Es ging vor allem um Afghanistan, den Kampf gegen Drogen und Terrorismus. Aus Brüssel hieß es dazu, dass dieser Kampf jedoch nicht individuelle Rechte und Freiheiten verletzen dürfe. Die EU verkündete zudem offiziell, dass die neue EU-Zentralasienstrategie 2019 verabschiedet werde. Sie soll der sich verändernden politischen und sozioökonomischen Lage in der Region Rechnung tragen.

Am Rande der Zusammenkunft traf sich Abdrachmanow auch mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini, mit Entwicklungskommissar Neven Mimica und dem Vorsitzenden der EU-Parlamentariergruppe für Zentralasien. (ogl)

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