Unter dem Motto „Brot und Rosen“ steht die aktuelle Ausstellung im Berliner Kunstquartier Bethanien, das die Werke von vier Generationen kasachstanischer Künstlerinnen zeigt. Die Bilder, welche von „Urgroßmüttern, Großmüttern, Müttern und Töchtern der modernen kasachischen Kunst“ gemalt worden sind, spiegeln ihre Schicksäle, die sozialen Bedingungen und ihre Lebenserfahrungen wider. Die Ausstellung umfasst Arbeiten von 20 Künstlerinnen, die von 1945 bis heute entstanden sind.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 25. September kam auch der Botschafter der Republik Kasachstan in Deutschland, Bolat Nussupow. Er wies darauf hin, dass das Kunstprojekt „Focus-Kasachstan“ nicht nur Völker und Kulturen näher zusammenbringen, sondern auch kasachische Kunst auf der ganzen Welt bekannt machen und fördern soll.

Die Ausstellung ist dabei in zwei Teile gegliedert. Während ein Teil sich mit der Historie des zentralasiatischen Landes beschäftigt, zeigt ein anderer Berlin durch die Augen der Künstlerinnen. Diese Werke sind während eines zweimonatigen Aufenthalts von sieben Künstlerinnen entstanden. Dabei greifen sie Themen wie Krieg oder Flüchtlinge und Migration auf.

Die Kunstausstellung „Brot und Rosen“ wird noch bis zum 20. Oktober 2018 in Berlin zu sehen sein.

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