Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) will Kasachstan bei der Diversifikation und Modernisierung der Wirtschaft unterstützen. Am 21. Dezember 2017 unterzeichneten beide Parteien eine Vereinbarung.

Dabei geht es vor allem um den Ausbau der globalen Wettbewerbsfähigkeit, von Green Economy, Infrastruktur und Privatisierung. Die Vereinbarung betrifft Direktinvestitionen, die Förderung des Finanzsektors sowie kleinerer Unternehmen und eine nachhaltige regionale Entwicklung. Der neue Dreijahresvertrag baut auf der Partnerschaftsrahmenvereinbarung zwischen der der EBWE und Kasachstan auf, das im Mai 2014 geschlossen worden war.

„Da unter den aktuellen Umständen die globale Wettbewerbsfähigkeit von Ländern von Investitionen, Technologien und Humankapital abhängt, ist die Kooperation und Unterstützung von internationalen Finanzinstitutionen für unser Land essentiell. Diesbezüglich ist der Ausbau der Zusammenarbeit mit der EBWE besonders wichtig und wir freuen uns auf eine fruchtbare Partnerschaft, sagte Kasachstans Wirtschaftsminister Timur Suleimenow.

Agris Preimanis, Direktor der EBWE in Kasachstan, betonte: „Während der vergangenen drei Jahre hat unsere Zusammenarbeit im Rahmen des Partnerschaftsabkommens zu einem Anstieg der Investitionen und zu signifikanten Reformen im Land geführt. […] Wir haben gemeinsam konkrete Ergebnisse in Bereichen wie Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen, Innovationen, Investitionsklima, regionale Entwicklung und institutionelle Reformen erreicht.“

Nach Angaben der EBWE ist sie der größte institutionelle Investor in Kasachstan mit bisher mehr als 7,3 Millionen Euro. Im Vordergrund stehen die Diversifikation der Wirtschaft und die Unterstützung des privaten Sektors. (OG/EBWE)

 

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