Die kasachische Regierung will die wirtschaftlichen Beziehungen zu afrikanischen Staaten wie Südafrika und Äthiopien ausbauen. Das erklärte der kasachische Minister für Auslandsbeziehungen Erlan Idrissov vergangene Woche auf dem Treffen des Astana Economic Forum (AEF). Afrika biete bedeutende Ressourcen und einen großen Markt für Güter in der Industrie und im Agrarwesen. Idrissov ist überzeugt davon, dass diese Staaten vor allem für Kasachstan ein großes Potenzial für Export und Investitionen bieten. In Planung ist beispielsweise ein neues Schienennetz, das Kasachstan über Turkmenistan mit dem Iran verbinden wird. Die neue Route wird neue Möglichkeiten für eine direkte Verbindung zu afrikanischen Staaten bieten, um die Handelsbeziehungen mit Zentral– und Südafrika zu verbessern.Außerdem werden kasachische Diplomaten am 12. Juni gemeinsam an dem Projekt „Supporting the African Agenda 2063“ arbeiten, welches für die Sicherung von Essen, Energie und Wasser zuständig sein soll, um Probleme in diesen Gebieten zu lösen, berichtet The Astana Times. (MM)

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