a) Beim letzten Zug wurde ein wL geschlagen. Wie? – b) Darf Weiß nun rochieren?

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wLc1 und sLc8 wurden auf Grundfeld geschlagen. wLb8 und sLg8 sind also Umwandlungsläufer. Zuletzt schlug Schwarz mittels Bauern einen wL auf schwarzem Feld – einen Umwandlungsläufer! Zur Umwandlung des wLb8 (jetzt auf Feld b8 stehend) benötigte Weiß mindestens 1 Schlagfall, für die zweite Umwandlung mindestens 2 Schlagfälle (maximal zusammen 3 Schlagfälle) – folglich kann der letzte Zug von Schwarz nicht Be5xd4 gewesen sein. – Da der weiße h-Bauer nichts mehr hatte schlagen können, musste der sBh6 einen Schlagfall ausgeführt haben. Folglich hatte nur der schwarze h-Bauer mit mindestens 2 Schlagfällen umwandeln können (wobei er dem wK hätte Schach bieten müssen): Weiß kann nicht mehr rochieren.
Mangels Schlagfallmöglichkeiten ist sBc5xd4 unmöglich. Schwarz zog folglich zuletzt Bg7xh6.

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