Auf den markierten Feldern stehen jeweils sechs verschiedene schwarze Schachfiguren (auch dann, wenn nicht alle sechs benötigt werden). Der weiße König ist auf allen unmarkierten Feldern einzusetzen, wo er matt gesetzt sein könnte. – Wie viel solcher Mattfelder gibt es?

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Es ist nicht nötig, alle 58 freien Felder mit dem wK durchzuprobieren. Da die 6 Schwarzen sich gegenseitig niemals decken können, können sie von den angrenzenden Nachbarfeldern aus mit dem wK immer geschlagen werden. Es gibt 36 solcher Nachbarfelder. Daraus folgt: Der wK kann wegen der starken schwarzen Übermacht auf (den restlichen) 22 Feldern matt gesetzt worden sein – und nur nach dieser Zahl war gefragt worden –, also auf a1, b1, c1, d1, h1, c2, d2, h2, f3, g3, h3, f4, a5, b5, f5, a6, e6, f6, a7, e7, a8 oder e8. Beispiel für ein Matt auf f4: sKg8, sDh5, sTd4, sLc7, sSf1, sBa3 (sBa3 ist vorgeschrieben, aber ohne Bedeutung, zuletzt geschah sTd6-/xd4 matt). Eine andere Lösung wäre hier auch sKd4, sDh5, sTg8, sLc7, sSf1, sBa3 (sB und sT ohne Bedeutung). Keine Lösung wäre hier jedoch sKd4, sDh5, sTa3, sLc7, sSf1, weil dann der sB nicht mehr legal unterzubringen ist.

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