Zusammenarbeit zahlt sich aus: Zum ersten Mal hat ein Gemeinschaftsunternehmen aus „Airbus Helicopters“ und „Kazakhstan Engineering“ einen Hubschrauber ins Ausland geliefert, der in Kasachstan gefertigt wurde. Käufer der Maschine vom Typ H 125 ist die tadschikische Fluggesellschaft „Somon Air“. Tadschikistan erhält damit ein geschichtsträchtiges Fluggerät, das sich bereits mehrfach in schwierigem Gelände bewährt hat. Im Jahr 2005 war der H 125 der erste Hubschrauber, mit dem ein Mensch auf dem Mount Everest landete. Zudem wurde mit ihm die erste Rettungsaktion aus der Luft in einer Höhe von über 7.000 Metern durchgeführt.

Die feierliche Übergabe des H 125, auch bekannt unter dem liebevollen Spitznamen „Eichhörnchen“, fand am Montag in Nur-Sultan statt. An der Zeremonie nahm auch der deutsche Botschafter Tilo Klinner teil. Die deutsche Botschaft gratulierte zudem dem europäisch-kasachischen Joint Venture und dem tadschikischen Käufer zu ihrem Geschäft. Airbus Helicopters ist ein europäischer Hersteller von Hubschraubern und Flugzeugbauteilen und entstand 1992 – damals noch unter dem Namen „Eurocopter“ – durch eine Zusammenlegung von deutschen, französischen und spanischen Helikopterfirmen. Kazakhstan Engineering ist ein Konglomerat, das die staatlichen Unternehmen der kasachischen Verteidigungsindustrie vereint.

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