Waldemar Peters ist mit der Ehrenurkunde für die Einigung des kasachischen Volkes und Harmonisierung der Gesellschaft ausgezeichnet. Er ist ein Mäzen der Assoziation der gesellschaftlichen Vereinigungen der Deutschen „Wiedergeburt“.

Peters stammt aus Westkasachstan und ist in den 1990er Jahren nach Deutschland ausgewandert. Dort hat er als geologischer Berater für die Firma Preussag (heute TUI) gearbeitet. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist er mit einer entsprechenden Explorationslizenz in der Tasche nach Kasachstan zurückgekehrt, um im Auftrag seiner Firma nach Erdöl– und Gasvorkommen zu suchen. Nach dem Konkurs der Preussag-AG hatte Peters bei dem Kanadischen Erdöl-Unternehmen Condor-Petroleum angeheuert. Dort hat er 15 Jahre lang ein 3.777 Quadratkilometer großes Gebiet in Aktöbe nach den Rohstoffen abgesucht.

Bei seiner Tätigkeit in Kasachstan war er sich immer der Unterstützung seiner ehemaligen Landsleute bewusst. „Ohne das Deutsche Haus und die Deutsch-Kasachische Assoziation der Unternehmer wäre mein Geschäftsleben hier in Kasachstan wahrscheinlich schwieriger. Im Deutschen Haus finde ich immer eine Anlaufstelle und Unterstützung, sei es in Visa- oder Sicherheitsfragen“, sagte Waldemar Peters. Als Anerkennung seines Engagementes überreichte ihm der Vorsitzende der „Wiedergeburt“ Alexander Deder die Ehrenurkunde. (DV)

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