Schon mehr als 1.600 Menschen haben sich mit dem in Westafrika ausgebrochenem Virus infiziert. Das meldet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Laut einem Artikel aus der „Zeit“ sind in Deutschland 173 Soldaten in Mali und Senegal stationiert. Beide Länder Grenzen an Guinea, wo das Virus bereits ausgebrochen ist. Nun greift die Bundeswehr zu Schutzmaßnahmen. Alle dort Stationierten Soldaten sollen nur noch mit europäischen Lebensmitteln versorgt werden. Auch wenn sich bislang kein Mensch in Deutschland infiziert hat, werden auch an deutschen Flughäfen bestimmte Vorkehrungen getroffen. Der Frankfurter Flughafen hat bereits einen Notfallplan ausgearbeitet. Ein Flugzeug mit vermeintlich infizierten Personen soll, laut Flughafensprecher nicht am Terminal andocken, sondern vorzeitig angehalten, und von geschultem Personal untersucht werden. Um vorbereitet zu sein, finden regelmäßige Schulungen aller Mitarbeiter statt. Ein Heilmittel gegen das Ebola-Virus gibt es bislang nicht. Zwei infizierten amerikanischen Ärzten wurde bereits ein Medikament verabreicht, welches die Symptome lindern soll. Nach einem Bericht des Magazins „Focus“ wurde das Medikament „ZMapp“ bisher nur an Affen getestet. Es ist noch nicht zugelassen für den Markt. (RO)

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