Während die Olympischen Spiele in Rio laufen, findet in Kasachstan gerade eine andere Art Olympiade statt: die Scharfschützen– und Artillerie-Wettbewerbe der International Army Games. Russland hat die Militärolympiade vor einigen Jahren ins Leben gerufen. In diesem Jahr werden Wettbewerbe erstmals auch außerhalb Russlands veranstaltet.
Dafür wird das Gwardeiskij Trainingszentrum in der Nähe von Almaty genutzt. An den beiden Wettbewerben nehmen 278 Soldaten aus Russland, Kasachstan, Kirgisistan, China, Belarus, Indien, Venezuela, Zimbabwe, Griechenland, Armenien, dem Iran und der Mongolei teil. Die Kasachstaner scheint die Veranstaltung im eigenen Land zu motivieren. Sowohl den Scharfschützen– als auch den Artillerie-Wettbewerb konnten sie für sich entscheiden. Dass die Spiele nach Kasachstan ausgeweitet wurden, ist auch ein Zeichen für die enge Bindung zu Russland. Im nächsten Jahr sollen weitere Wettbewerbe nach Kasachstan kommen: eine Rally für gepanzerte Fahrzeuge, der Kampfkunst-Wettbewerb für weibliche Soldaten, Feldkochen und der Wettbewerb für Hundeführung. Eigentlich hätten auch NATO-Staaten an den Spielen teilnehmen sollen, die wollten allerdings nicht. OG

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