Peter Esau ist nicht nur Physiker, sondern auch ein musikalisches Talent. Der 22-Jährige hat einen Abschluss in Kernphysik der Al-Farabi-Universität in Almaty und ist Mitglied des deutschen Jugendclubs „Vorwärts“ und aktives Mitglied der „Wiedergeburt“.

Seine Arbeit stellte er bereits mehrmals auf internationalen Konferenzen vor, zum Beispiel auf der „High Energy Physics“ in Tomsk, organisiert von der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN). Bei einem internationalen Wettbewerb der Al-Farabi-Universität belegte er den zweiten Platz. Derzeit arbeitet Peter an einem Artikel über „Holografische Dualität“. Das Thema begleitet ihn bereits seit 2017.

An Schulen bereitet er Schüler erfolgreich auf Physik-Olympiaden vor. Einige von ihnen haben bereits nationale wie internationale Olympiaden gewonnen. Vor kurzem hat er die Stipendienzusage für ein Studium an der Nationalen Universität für Nuklearforschung in Russland erhalten. Zuvor hatte er die Aufnahmeprüfung mit 98 von 100 Punkten bestanden. „Das ist ein großer Erfolg. Ich plane, in Zukunft Wissenschaftler auf dem Gebiet der theoretischen Physik zu werden, aber ich werde auch weiterhin Schüler unterrichten, um noch mehr talentierte Wissenschaftler hervorzubringen“, so Peter.

In seiner Freizeit spielt der junge Mann verschiedene Musikinstrumente, schreibt Lieder und singt in der Gruppe „Trotzkis letztes Manifest in der Sowjetunion“.

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