Aussiedler müssen Deutschkenntnisse unter Beweis stellen. Russlanddeutsche, die kaum deutsch sprechen, haben schlechte Aussichten auf eine baldige Ausreise in die BRD. Nur wer sich in der deutschen Sprache verständlich machen und „ein einfaches Gespräch flüssig führen kann“, entspricht den Anforderungen, die das Bundesinnenministerium kürzlich für Spätaussiedler formuliert hat. Aussiedler, die falsche Angaben über ihre Sprachkenntnisse machen, müssen künftig damit rechnen, daß ihr Aufnahmebescheid durch das Bundesverwaltungsamt zurückgenommen wird. Wer den Sprachtest, der jetzt vor der Ausreise absolviert werden muß, mit sehr gutem Ergebnis besteht, soll bevorzugt ausreisen dürfen. JD

FREUNDSCHAFT Nr. 34 / 24.8.1996

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