Die Parlamentsversammlung der Republik Kasachstan erwägte auf ihrer Versammlung am 21. Oktober neue Regulierungen im Bereich der sozialen Netzwerke. Einige Parlamentsmitglieder unterbreiteten dem Premierminister Karim Masimow den Vorschlag zu einem Gesetzesentwurf in dieser Angelegenheit.


„Leider werden – neben allen positiven Erscheinungen des Internets – vermehrt Gruppen sichtbar, die Ängste schüren. Diese werben auch vermehrt für Mitglieder. Es ist bekannt, dass es sich negativ auf das Bewusstsein und die Erziehung junger Menschen auswirkt. Heutzutage sieht man viele Beispiele,wo Jugendliche ihr Privatleben öffentlich darstellen. Oft werden auch Fälle von Entwürdigung und Erniedrigung sichtbar.“ So ein Mitglied des Parlaments.
Die Parlamentsmitglieder erwähnten weiterhin Zahlen zur anwachsenden Pädophilie und anderen Gewalttaten im Land in den letzten fünf Jahren. Im Zusammenhang mit der angeblich vermehrten Verbreitung von Web-Inhalten zu offenen sexuellen Kontakten fordert man eine inhaltliche Regelung und die Gründung einer Kommission, die sich mit einem diesbezüglichen Gesetzesentwurf auseinander setzten soll. (JB)

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