Auch in Karaganda feirte man Oktoberfest– herzlich und flüssig, wie es sich gehört.

Jahr für Jahr ist in Karaganda im Herbst das Oktoberfest die beliebteste Feier. Der Jugendklub „Grashüpfer“ hat mit diesem Jahr bereits zum zweiten Mal zusammen mit dem Restaurant „Botschonok“ das Bierfest organisiert. Am feierlichen Abend gab es Bier in Hülle und Fülle, das in der eigenen Brauerei von „Botschonok“ hergestellt wurde, sehr schmackhafte Würstchen und andere leckere traditionelle deutsche Speisen. Die Atmosphäre und die Dekoration sorgten für eine gewissermaßen „bayerische“ Stimmung bei allen Besuchern. Die gute Laune von allen Gästen wurde durch das spannende und lustige Programm des Jugendklubs „Grashüpfer“ unterstützt. Es wurden zahlreiche Wettbewerbe und Spiele organisiert. So zum Beispiel – wer schneller einen Becher Bier austrinkt; wer den größten Bierbauch hat; Zungenbrecher-Wettbewerb. Die Gewinner haben wiederum Bier und Gutscheine des Restaurants „Botschonok“ bekommen. Die Gäste tauchten an diesem Abend so ziemlich in die deutsche Oktoberfest-Tradition ein und durften viele kulturelle Besonderheiten kennenlernen.

Am Abend haben Besucher nicht nur getanzt und gegessen, sondern konnten sich auch insgesamt kulturell austauschen. Das war ein schönes Treffen verschiedener Nationalitäten unter einem Dach. Einige Anwesende wunderten sich sehr, wie viel Neues sie über die deutsche Kultur erfahren und mit nach Hause nehmen konnten. Andere Rekorde wurden auf diesem Fest hingegen nicht gebrochen, so gab es keine Preisrekorde für eine Maß, wie es in München jedes Jahr der Fall ist – auf dem Fest in Karaganda war das Bier kostenlos.

Jelena Borissewitsch

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