Die Bremer Polizei darf der Deutschen Fußball-Liga (DFL) nun Rechnungen schreiben. Das Gesetz über Polizei-Einsätze bei Risikospielen ist von der Bremer Bürgerschaft verabschiedet worden. „Radiobremen“ berichtete über eine Stimmenmehrheit von Grünen und SPD, die dafür waren, die Unkosten für Sicherheit bei so genannten Risikospielen auf die DFL umzulegen. Der Innensenat geht jährlich von drei Risikospielen aus, bei denen es zu Ausschreitungen der Fans kommt. Die Stadt Bremen kann aufgrund einer Haushaltsnotlage nicht mehr kostenlos für die Sicherheit sorgen und will der DFL künftig Rechnungen stellen. Die Verabschiedung dieses neuen Gesetzes ist nach wie vor umstritten. Werder Bremen-Chef Klaus Fibry hält es für falsch und weist darauf hin, dass es sich lediglich um eine Verteilung der Kosten handele, jedoch die tatsächlichen Sicherheitsprobleme nicht löse. (DV)

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