New York – Die Gefahr durch terroristische Anschläge in Zentralasien steigt. Das erklärte Unter-Generalsekretär Vladimir Voronkov während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats am 23. August.

Trotz „signifikanter“ Verluste sei es dem sogenannten Islamischen Staat gelungen, sich von einer regionalen Gruppierung in Syrien und dem Irak zu einem globalen Netzwerk zu entwickeln, sagte er. Der IS sei noch immer in der Lage Gelder über Grenzen hinweg zu kanalisieren und wachse weiter in Afghanistan. Voronkov warnte davor, dass von Afghanistan aus Terroristen vermehrt Anschläge in Zentralasien verüben könnten. Der ständige Vertreter Kasachstans bei der UNO, Kairat Umarov, forderte daraufhin, die Anstrengungen zur Bekämpfung des Terrorismus zu verstärken. Die vorrangige Aufgabe sei es, Jugendlichen Alternativen zu der Mitgliedschaft in terroristischen Gruppen aufzuzeigen. Wie ein auf der Sitzung präsentierter Bericht zeigt, haben sich dem IS mehr als 40.000 Ausländer aus über 80 Ländern angeschlossen.

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