Strom ist billiger geworden für die Industrie. Dagegen müssen die Verbraucher eine Preiserhöhung tragen. Für private Haushalte ist der Strompreis seit 2008 um 38 Prozent gestiegen. Dies zeigt eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen, deren Ergebnisse der Deutschen Presseagentur vorliegen. Der Preis für eine Kilowattstunde ist von 21,9 Cent auf 29,4 Cent gestiegen. Dagegen ist für die energieintensive Industrie durch die Ökostromförderung der Preis um ein Prozent gefallen. Dies teilte Wirtschafts-Staatssekretär Rainer Sontowski in der Antwort mit. Durch die Rabatte konnten auch die Verbraucher profitieren. Verbraucherschützer bezweifeln dies und behaupten, dass Versorgen die Vorteile der Ökostromförderung unzureichend weitergäben. Derzeit kostet der Jahresverbrauch von rund 4.000 Kilowattstunden 1.128 Euro. In Bremen ist Strom mit 1.105 Euro pro Jahr etwas günstiger. (DV)

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