Welche Erfahrungen nimmst du mit nach Hause? Was hat dir die Medienwerkstatt persönlich gebracht?
| Suhraron Abdumalikowa, 20, Ferghana, Usbekistan „Ich habe gelernt, im Team zu arbeiten und nebenbei viel über Almaty erfahren. Mit Ellen habe ich zusammen einen Artikel über Schwule und Lesben in Almaty geschrieben, das war sehr spannend.“ | ||
 | AAischan Karypbaewa, 18, Bischkek, Kirgisien „Ich kann es nicht so richtig in Worte fassen – man lernt ja Vieles nebenbei und merkt es nicht gleich. Man bemerkt es erst später im Leben, im Studium, auf der Arbeit, wenn man sein Wissen dann unbewusst anwendet.“ | |
 | Gulden Ospanowa, 17, Astana, Kasachstan „Ich habe mich nochmal davon überzeugt, dass man alles lernen, alles wissen muss über das Internet, Radio und die anderen Medien. Es ist wichtig zu wissen, wie die Massenmedien arbeiten. Im Seminar kam nach der Theorie gleich die Praxis, und jetzt wissen wir schon genau, wie wir vorgehen müssen.“ | |
 | Cornelius Pollmer, 26, Dresden, Deutschland „Ich hatte viele tolle Begegnungen mit Menschen. Ich kannte vorher weder Usbeken, noch Kasachen, noch Kirgisen – es war spannend, mit Leuten von „hier“ zu reden.“ | |
 | Florian Meyer, 27, München, Deutschland „Ich habe gemerkt, dass sich die journalistische Arbeit in Deutschland und Zentralasien unterscheidet. Wenn man hier z.B. ein Statement von einer Behörde will, kann man nicht einfach anrufen. Man muss sich vorher anmelden. Dagegen kann man leichter Umfragen durchführen, die Leute sind generell offener als in Deutschland.“ | |
 | Juri Chegai, 22, Samarkand, Usbekistan „Ich habe gelernt, was interkulturelle Kommunikation bedeutet. Obwohl wir Teilnehmer weit voneinander weg waren, sind wir jetzt befreundet. Man lernt sowieso viel, indem man reist. Außerdem war die Werkstatt eine sehr gute Sprachpraxis für mich.“ |
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