In der Woche vom 2. bis 6. Juli 2012 wurde in Almaty die VI. Zentralasiatische Medienwerkstatt abgehalten, veranstaltet vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), dem Goethe-Institut Almaty, To4ka-Treff und der Friedrich-Ebert-Stiftung.  Während der fünf Tage produzierten Zentralasiaten und Deutsche gemeinsam Podcasts, Slideshows und spannende Artikel. Was dabei Tolles entstanden ist, können Sie sich hier ansehen:

1. Fahrradfahren2. Kasachstandeutsche3. Jurten
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„Warum fahrt man Fahrrad?“ Eine Frage, die sich den Bewohnern Almatys in letzter Zeit haufiger stellt, angesichts der sich vermehrenden Fans dieses Freizeitsports. Die Antworten sind so unterschiedlich wie die funf Befragten.„Ich habe zwei Heimatorte!“ 200 Kasachstandeutsche kehren jedes Jahr in ihr Geburtsland Kasachstan zuruck. Hier ist die eine Heimat. In den 90ern sind sie nach Deutschland ubergesiedelt. Dort ist die andere Heimat. Olga Poljakow und Neli Neff sind zuruck nach Kasachstan gegangen. Sie berichten von Sprachbarrieren, der Hitze in Kasachstan und Weihnachten in Deutschland.„Wenn sein Haus sauber ist, ist auch die Seele des Menschen rein.“ Malik Gusmanov betreibt seit mehr als 20 Jahren eine Jurtenmanufaktur in der kasachischen Stadt Alamty. Er schildert die Besonderheiten der Bauweise von Jurten.
4. Kopfbedeckungen5. Ski-Gebiet6. Pressefreiheit
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Normalerweise sind Fashionblogger auf der Suche nach den neuesten Trends. Wir haben das Prinzip umgedreht und in Almaty ein Mode-Utensil gesucht, das schon seit Jahrtausenden existiert. Dabei haben wir die Taqiya entdeckt – eine Mutze, die sowohl nationale als auch religiose Identitat symbolisiert. Vier Almatiner verraten uns, warum sie der Taqiya treu sind.Einer der schonsten Orte des kasachischen Nationalparks Ile- Alatau, die Schlucht „Kok Jaylau“ ist in Gefahr: statt wilder Natur soll dort ein Ski-Gebiet entstehen. Der Architekt und Alpinist Andrey Starkov kann daruber nur den Kopf schutteln. Er kennt durch seine wochentlichen Wanderungen die Berge in- und auswendig und wei?, welche schlechten Einflusse der Bau des Ski-Gebiets auf die Umwelt haben wurde.Tatjana Trubaschewa ist die Chefredakteurin der kasachischen Zeitung „Golos Respubliki“. Wir haben mit ihr uber die Pressefreiheit und die Rolle der Opposition in Kasachstan gesprochen.
7. Baraholka
Der großte Basar Kasachstans ist nicht nur eine wahre Sehenswurdigkeit der Stadt Almaty, sondern versorgt tausende Migranten aus Tadschikistan, Usbekistan und Kirgistan mit Arbeitsplatzen. Wir lernen sie kennen und horen von drohender Ausweisung, der Migrationspolizei und davon, wie der Schuhhandel auf der Baracholka das Uberleben sichern kann.

 

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