Es ging steil bergauf, über Baumstämme, und am Ende hatten nur noch zwei Räder Bodenkontakt – im Rahmen einer Roadshow setzten BMW-Liebhaber die Fahrzeuge der X-Serie auf einem Parcours neben dem Autozentrum Bavaria in Almaty speziellen Hindernissen aus, mit denen die einheimischen Straßen durchaus mithalten können. Im Jahr „Deutschland in Kasachstan 2010“ präsentiert sich einer der Hauptsponsoren der Veranstaltungsreihe mit der xDrive Tour. „Durchschnittlich 80.000 Euro kostet ein BMW der X-Serie in Kasachstan, ein hoher Preis, denn wenn die Menschen in Kasachstan einen BMW kaufen, dann muss es ein großes Auto mit leistungsstarkem Motor und allen Optionen sein“, sagt Reinhard Mund, Regionalmanager Osteuropa bei BMW.

/Bild: Christine Karmann. ‚Dank intelligentem Allradantrieb hält ein BMW-Fahrzeug der X-Serie auch unter schwierigen Gegebenheiten noch die Spur.’/

Der intelligente Allradantrieb eines BMW-Fahrzeuges der X-Serie erkennt, wenn ein Rad durchdreht, und überträgt die Kraft auf andere Räder. Das können die Geländewagen anderer Anbieter auch, das BMW-System sei laut Reinhard Mund, Regionalmanager Osteuropa bei BMW, im Vergleich jedoch besonders schnell. Ein Vorzug, der nicht nur für Buckelpisten-Fans interessant ist, sondern dem Fahrer auch bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen – nass und trocken oder Schnee – Stabilität und Sicherheit bietet.

Die Vorzüge des intelligenten Allradantriebs xDrive durften Freiwillige Mitte Mai neben dem Autozentrum Bavaria in Almaty auf einem Hindernis-Parcours testen. Es ging steil bergauf, über Baumstämme und Rampen, bis am Ende nur noch zwei Räder Bodenkontakt hatten. Die Autohausmitarbeiter rütteln noch extra an den Fahrzeugen, die dank der Hindernisse schon halb in der Luft hingen, und bewiesen, dass ein BMW-Fahrzeug der X-Serie auch unter äußerst schwierigen Gegebenheiten noch die Spur hält und nicht umkippt.

Leistungsstark und mit allen Optionen

Über eine Million Fahrzeuge des Typs X5 hat BMW schon weltweit verkauft, und auch die Menschen in Kasachstan interessieren sich für die Modelle, besonders die extra-teuren. „Groß, leistungsstark und mit allen Optionen muss ein BMW in Kasachstan sein“, sagt Reinhard Mund, Regionalmanager Osteuropa bei BMW. „Dadurch erklärt sich auch der hohe Durchschnittspreis von 80.000 Euro pro Wagen.“

Anlässlich des Jahres „Deutschland in Kasachstan 2010“ organisiert die BMW AG zusammen mit dem „Autozentrum Bavaria“ die xDrive Tour 2010, eine Roadshow durch vier Großstädte Kasachstans: Almaty, Schymkent, Karaganda und Astana. Eine willkommene Gelegenheit, die Region aufmerksam zu beobachten und Perspektiven der Zusammenarbeit zu suchen. „Wir haben Geld, Energie und Zeit für die Organisation der Roadshow investiert. Unser Ziel liegt darin, nicht nur Autos zum Verkauf zu zeigen, sondern auch die Region Zentral- und Südkasachstan besser kennen zu lernen und weitere Servicepartner zu finden“, sagt Reinhard Mund.

Die Wirtschaftskrise zeigt sich in Kasachstan auch in einem Rückgang der Nachfrage nach Premiumklassewagen. „Haben wir im Jahr 2007 noch 240 Fahrzeuge verkauft, so sank die Zahl in den folgenden Jahren deutlich unter 200. Dieses Jahr hoffen wir wieder, mehr als 200 Wagen zu verkaufen und bleiben optimistisch, denn BMW ist weiterhin in Kasachstan vor Mercedes und Audi auf dem ersten Platz der deutschen Autoproduzenten“, sagt Nurlan Smagulow, Präsident von „Astana Group“.

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Die BMW Group.
Im Rahmen der Roadshow wird in Astana feierlich der Grundstein des neuen BMW-Autozentrums gelegt. Die Gesamtfläche des künftigen Handelsbetriebs macht 2.115 Quadratmeter aus, inklusive Show-Raum, Werkstattbereich, Teilelager und Büros. Die Gesamtinvestition beträgt 3 Millionen US-Dollar.

Die BMW Group ist mit ihren drei Marken BMW, MINI und Rolls-Royce einer der weltweit erfolgreichsten Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 24 Produktionsstätten in 13 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,29 Millionen Automobilen und über 87.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich 2009 auf 413 Millionen Euro, der Umsatz auf 50,68 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2009 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 96.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Von Christine Karmann

21/05/10

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