Es ist ein Ereignis, an das auch nach 50 Jahren noch mit Staunen gedacht wird. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond. Vier Tage zuvor waren die drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins im Rahmen der Mission „Apollo 11“ vom US-amerikanischen Florida aus ins All gestartet. Armstrong war es schließlich auch, der als erster Mensch seinen Fuß auf den Erdtrabanten setzte. Die Mondlandung wurde sogar im Fernsehen übertragen. Weltweit sahen rund 600 Millionen Menschen das Ereignis, dem ein jahrelanger Wettlauf mit der Sowjetunion vorausgegangen war. 1957 umkreiste mit dem „Sputnik“ der erste Satellit die Erdumlaufbahn. Noch im selben Jahr wurde mit der Hündin Laika das erste Lebewesen ins Weltraum befördert. Sie starb allerdings wenige Stunden nach dem Start der Rakete. 1961 gelang den Sowjets dann der vermeintliche Durchbruch: Juri Gagarin war der erste Mensch im Weltraum. Sputnik, Laika, Gagarin: Sie alle begannen ihre Reise in Kasachstan, am Weltraumbahnhof Baikonur. Den Mond hat trotzdem nie ein Sowjet betreten. Dies überhaupt war erst zwölf Menschen vorbehalten, doch für 2024 ist eine weitere Mondmission der NASA geplant – dann soll erstmals eine Frau ihren Fuß auf Luna setzen.

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