Die Europäische Union hat eine neue Zentralasienstrategie. Am 15. Mai haben die EU-Kommission und die Hohe Beauftragte für Außen- und Sicherheitspolitik eine gemeinsame Erklärung angenommen, die eine neue Vision für die Zusammenarbeit mit Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan enthält. „Zentralasien ist eine Schlüsselregion, ein Bindeglied zwischen Ost und West“, sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini. Positive interne und regionale Dynamiken und zunehmende globale Herausforderungen erforderten eine verstärkte Partnerschaft.

Die EU will im Einklang mit ihrer Konnektivitätsstrategie und unter Nutzung bestehender Kooperationsrahmen Marktprinzipien folgen, Transparenz gewährleisten und auf internationale Standards bestehen. Geplant sind Kooperationsbereiche wie Verkehr, Energie und Digitales sowie die Förderung des Kontakts zwischen Menschen aus Europa und Asien. Darüber hinaus ist die EU entschlossen, in die regionale Zusammenarbeit in Zentralasien zu investieren, um den Ländern der Region dabei zu helfen, den Dialog und die Zusammenarbeit in ihrem eigenen Tempo voranzutreiben.

Sabine Koch

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