Frauenrechtsaktivistinnen brachten zum 8. März 100 Menschen auf die Straßen Bischkeks. Zum internationalen Frauentag marschierte der Demonstrationszug begleitet von Polizei, großem Presseaufgebot und interessierten Beobachtern durch die kirgisische Hauptstadt. Entgegen aller Befürchtungen verlief die Demonstration ruhig.

„Auf unserer Homepage hatten irgendwelche Leute geschrieben, dass sie vorbeikommen und uns fertig machen würden“, erzählt eine der Organisatorinnen, Baktygul Rakymbaeva.

Die Themen, die die Demonstrantinnen transportierten, waren breit gefächert: Sie prangerten alltägliche Frauenfeindlichkeit an, verurteilten Diskriminierung und sexualisierte Gewalt. Auch forderten die Aktivistinnen einen gerechten Zugang zur Bildung sowie Schulbücher, die auf weibliche Stereotype verzichten. (phk)

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