Die Zentralasiatische Medienwerkstatt ist ein gemeinsames Projekt des Instituts für Auslandsbeziehungen, dem Goethe-Institut, der Friedrich Ebert Stiftung, der DAZ und des To4ka-Treffs. Seit acht Jahren ist sie eine Bildungs– und Austauschplattform für Nachwuchsjournalisten.

Welche Meinung haben Kasachstaner zu Fast-Food? Wie feiern sie Hochzeiten, wie deutsch sind sie und wie offen treten sie Touristen gegenüber? Auf diese unterschiedlichen Fragen haben 16 junge Journalisten aus Zentralasien und Deutschland Antworten gefunden. Im Rahmen der VIII. Zentralasiatischen Medienwerkstatt besuchten sie auch das Deutsche Haus in Almaty.

Im Rahmen des Workshops sind Podcasts und Artikel entstanden.

Dabei handelt es sich um ein Austausch– und Weiterbildungsprojekt, das seit acht Jahren vom Institut für Auslandsbeziehungen e.V., gemeinsam mit dem Goethe-Institut und der Friedrich Ebert Stiftung organisiert wird. Aus den zentralasiatischen Republiken treffen sich zehn junge Journalisten mit deutschen Kollegen und arbeiten zu unterschiedichen Themen. Dieses Jahr wurden Artikel und Podcasts erstellt.

Für die deutschen und übrigen Teilnehmer war die Reise nach Almaty nicht nur vor dem Hintergrund des journalistischen Austausches interessant. „Ich habe nicht erwartet, dass Almaty so groß und weitläufig ist, dass man so viele Strecken mit dem Bus oder der U-Bahn zurücklegen muss oder viel laufen muss“, gibt Susann Eberlein zu.

Die junge Journalistin aus Deutschland ist das erste Mal in Kasachstan. Nicht nur die Exotik Kasachstans brachte sie auf die Idee, an der VIII. Zentralasiatischen Medien-werkstatt teilzunehmen. „Ich hätte auch nicht erwartet, dass wir eine so gute Truppe sind und von Anfang an so super zusammenarbeiten. Ich finde das überraschend gut“. Die studierte Journalistin ist von der südlichen Hauptstadt Kasachstans beeindruckt.

Auch zum ersten Mal in Almaty ist Shanoz, Tadschikistan. Die Studentin kommt aus Duschanbe, der 700.000 Einwohner großen Hauptstadt Tadschikistans. Dort studiert sie interkulturelle Kommunikation und Journalistik und lernt nebenbei Deutsch. Ihr Traum ist es, Journalistin zu werden. Diesem Ziel ist sie mit ihrer Teilnahme an der Medienwerkstatt ein kleines Stückchen nähergekommen.

„Ich interessiere mich für Journalistik und finde die Medienwerkstatt sehr interessant. Ich kann hier vergleichen, wie die deutschen und zentralasiatischen Journalisten arbeiten und habe viel Neues gelernt“, sagt sie. Die Ergebnisse aus der Zentralasiatischen Medienwerkstatt werden in den kommenden Wochen in der DAZ und unter www.deutsche-allgemeine-zeitung.de und der Homepage des To4ka-Treffs veröffentlicht.

Von Dominik Vorhölter

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