Bis zum 2. August sollen die strengeren Maßnahmen in Kraft bleiben. Auch neue Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft rücken in den Fokus.

Der Kampf gegen das Coronavirus geht weiter. Um die zuletzt gestiegenen Fallzahlen in den Griff zu bekommen, hat die kasachische Regierung die Anfang Juli angeordnete strenge Quarantäne um zwei Wochen bis zum 2. August verlängert. Das verkündete Ministerpräsident Askar Mamin am Dienstag auf einer Regierungssitzung. Mamin erklärte zudem, dass sich die Fallzahlen im Laufe der ersten beiden Quarantäne-Wochen stabilisert hätten. Zudem rief er die Bürger dazu auf, sich streng an die Vorschriften zu halten.

Derweil rückt auch die Bewältigung der wirtschaftlichen Pandemie-Folgen verstärkt in den Fokus. So gab Nationalbankchef Jerbolat Dosajew am Dienstag bekannt, dass die Nationalbank gemeinsam mit der Regierung und der Finanzmarktagentur bis Ende Juli ein Antikrisenpaket auf den Weg bringen werde, sollte sich durch die zweite Quarantäne die wirtschaftliche Lage im Land verschärfen. Präsident Tokajew hatte am Freitag Regierung und Nationalbank angewiesen, ein entsprechendes Paket auszuarbeiten.

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