Wie viel Rochade-Rechte (keins, eins, zwei) existieren grundsätzlich noch in dieser Partie?

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Die Bauernkonstellation der linken Bretthälfte könnte so entstanden sein: Schwarzer a-Bauer schlägt weißen b-Bauer auf b3 (ist jetzt auf b2). wBa2 nach a6, wL nach a7, wBc2-c4, sBd7-d6, sBb7-b6 und wBd2xsLc6xsSb7. –sLf8 wurde einst auf f8 geschlagen. Das schwarze Umwandlungsläufer-Schachgebot zerstört zwar die lange Rochade bei Weiß (wegen wTa1xsLa5), nicht aber das weiße Rochade-Recht (wegen 0-0).

Der schwarze f-Bauer hatte einst in den sL umgewandelt, Wandlungsfeld c1/e1/g1 (geschlagen wurden hierbei wS, wL, wB oder dessen Wandlungsfigur). Wandelte der schwarze f-Bauer mittels Direktdurchmarsch z.B. schließlich auf e1/g1 um, hatte sich der wK bewegen müssen. Zog aber der schwarze f-Bauer mit drei Schlagfällen über die g- und h-Linie nach g1, so hätte hierzu der weiße f-Bauer umwandeln müssen (auf f8, der sK hatte sich bewegen müssen). – Die Brettstellung beweist also, dass sich mindestens ein König bereits bewegt haben musste, man weiß jedoch nicht, welcher. Es existiert noch 1 Rochade-Recht in der Partie, welches nicht zugeordnet werden kann.

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