Schwarz am Zug setzt matt in 1 Zug. – Wie viel Umwandlungen hätte es schließlich in der gesamten (bis zum Matt gespielten) Partie maximal geben können?

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Schwarz setzt matt mit der Umwandlung Ba1D oder Ba1T. Wenn der letzte weiße Zug wKc1xsSd1 (aufgrund sSb2-d1+) gewesen war, so kann es letztendlich bei einer einzigen Umwandlung bleiben (derjenigen zum Mattsetzen). Die letzten Rückwärtszüge hierzu wären gewesen: sD/Ta1-a2 (und wird ein Bauer), wKd1-c1 (sSd1 taucht auf), sSd1-b2, wKc1-b1 (zieht ins Bauernschach), sBa2-b3 (z.B. wDa2 taucht auf). Auf Feld b3 war einst der weiße b-Bauer geschlagen worden (sBa4xwBb3), so dass aufgrund der gesamten Bauernkonstellation nun kein wB mehr hätte (schlagfallmäßig) umwandeln können. – Der letzte weiße Zug könnte auch wKd2-d1 gewesen sein (aufgrund sBd4xe3+). Daraus ergibt sich aber, dass alle sB zusammen 10 Schlagfälle hinter sich haben (so viele Weiße liegen auch draußen). – Stammt der wBb5 von b2, hatte er 2 Mal geschlagen (sD, sS), und der wB von a2 hätte nicht mehr umwandeln können, hätte aber auch nicht mehr von einem sB geschlagen werden können, müsste also noch auf dem Brett stehen, was aber nicht der Fall ist. Demnach stammt der wBb5 von a2 (sS/sD geschlagen), und der wBb2 konnte auf a8/c8 umwandeln in wD/wT/wS oder weißfeldrigen wL (als der jetzige sBb4 noch auf b7 gestanden hatte). Die weißen d- und e-Bauern konnten nie umwandeln, da ihnen der Durchmarschweg versperrt war durch die sB. Daraus folgt: In der gesamten Partie gab es maximal genau 2 Umwandlungen (vom schwarzen a-Bauern fürs Matt und vom weißen b-Bauern).

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