Vom 27. November bis 4. Dezember fand die Winterschule „Deutsche Bräuche in Kasachstan und Deutschland“ statt. Neben Deutschkursen organisierte der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Seminare sowie ein informelles Treffen zum Thema „Deutsche Diaspora in Kasachstan“. Hierbei erhielt der DAAD Unterstützung von der Nationalen Kasachischen Al-Farabi-Universität Almaty, der Assoziation der Deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ sowie des deutschen Generalkonsulats. Jelisaweta Beloserskaja aus Kostanai und Sofia Stroh aus Petropawlowsk nahmen an der Winterschule teil und berichten von den ereignisreichen Tagen.

Sofia Stroh

Die Winterschule war vom ersten Tag an sehr interessant. In unserer Gruppe waren 20 Studenten aus verschiedenen Städten wie Astana, Almaty, Pawlodar, Petropawlowsk usw. Jeden Morgen hatten wir einen Intensivkurs in Deutsch mit Elli Mack. In den Aufgaben zum Thema Weihnachten unterhielten wir uns über die Feiertage und Traditionen. Ebenso probierten wir neue Bewegungsspiele und Phonetikaufgaben aus.

Am zweiten Tag der Winterschule besuchten wir das Deutsche Haus und die Mitglieder der Assoziation der Deutschen „Wiedergeburt“. Wir haben viel Neues aus der Geschichte der Deutschen in Kasachstan erfahren. Während der gesamten Winterschule haben wir mit Florian Tack, dem DAAD-Lektor, ausschließlich deutsch gesprochen.

Die Winterschule ermöglichte mir, Sprachkenntnisse und Kenntnisse der deutschen Geschichte zu erweitern. Sie war auch nützlich und wichtig für meinen zukünftigen Beruf als Fremdsprachenlehrerin. Ebenso war es interessant, die Assoziation der Deutschen in Almaty kennenzulernen, weil ich in Petropawlowsk ihre Regionalverwaltung regelmäßig besuche. In diesem Zusammenhang sind die dort geführten Gespräche sehr aufschlussreich. Ohne Zweifel kann ich sagen, dass die Winterschule ein sehr positives Erlebnis für alle Teilnehmer war.

Die Teilnehmer machen einen Ausflug zum Eisstadion Medeo und genießen die Sonne. | Foto:Elli Mack

 Jelisaweta Beloserskaja

Da die Winterschule eine gute Möglichkeit für mich als Studentin an der Fremdsprachenfakultät ist, bewarb ich mich um eine Teilnahme und erhielt einen Platz.

Für die Deutschkurse bereiteten die Lektoren interessante Aufgaben vor, wodurch wir unsere Sprache verbessern konnten. Wir spielten miteinander, sprachen sehr viel deutsch, diskutierten über verschiedene Themen, machten Projekte, erfuhren viel Neues und Interessantes. Der 1. Dezember, war ein Feiertag in Kasachstan – der Tag des 1. Präsidenten, und so fuhren wir zur bekannten Eisbahn „Medeo“. Wir bestiegen den Berg mit der „Treppe der Gesundheit“ und ihren unzähligen Stufen. Das war sehr anstrengend, aber wir packten es zusammen.

Das Schönste ist, dass Studenten aus verschiedenen Universitäten und Städten Kasachstans zusammen kommen. Wir werden gute Freunde, da uns die Liebe zur deutschen Sprache verbindet.

Diese eine Woche war eine wunderbare Möglichkeit für jeden Teilnehmer, etwas Neues zu erfahren. Wir bekamen gute Kenntnisse in der deutschen Sprache und ich hoffe, dass wir uns beim nächsten Deutschintensivkurs alle wiedertreffen. Vielen Dank für die tolle Organisation der Winterschule in Almaty!

Wir sind in die Winterschule gegangen,
Hier sind sehr viele Augen.
Du kannst Florian und Elli fragen,
Und sie werden Dir die Antwort sagen.
Sprechen, hören, lesen, tanzen –
die ganze Woche, alle glänzen.
(S. Stroh, N. Vogelgesang, D. Gawrin)

Sofia Stroh

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