Der Koordinationsrat der oppositionellen Protestbewegung in Russland hat sich dafür ausgesprochen, die Visafreiheit für Bürger aus zentralasiatischen Ländern aufzuheben.

Wie die außerparlamentarische Bewegung auf ihrer Webseite mitteilte, soll damit der Zustrom von Migranten auf den russischen Arbeitsmarkt eingeschränkt werden. Eine unkontrollierte Migration behindere zudem den Versuch Russlands, sich in Europa zu integrieren. In der Resolution, die von den 30 Mitgliedern des Koordinationsrates ohne Gegenstimmen bei sieben Enthaltungen angenommen wurde, werden namentlich Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan genannt, eine Aufhebung der Visafreiheit mit Kasachstan wird nicht gefordert. (rk)

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