Im Sprachlernzentrum Bischkek trafen sich Interessenten der deutschen Sprache. Sie lernten nicht nur neue deutsche Wörter, sondern auch Neues zu deutschen Feiertraditionen.

Die Lehrerschaft des Sprachlernzentrums, Partner des Goethe-Instituts, hat am Nikolaustag für Interessierte der deutschen Sprache einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Auf dem Programm standen Probeunterricht, ein Quiz, Basteln und vieles mehr. Die Teilnehmer waren Schüler des Goethe-Instituts, Studenten, Deutschlehrer der Gymnasien Nr. 23 und Nr. 69 sowie Schüler aus Tokmok.

Während der Veranstaltung wurde natürlich Deutsch gesprochen. Im Probeunterricht sollten alle Teilnehmer selbständig Sätze bilden. Dabei half ein Kartenspiel. Jeder Teilnehmer sollte eine Karte wählen, auf der eine Frage stand, sie stellen und von einem anderen Teilnehmer beantworten lassen.

„Wo man Deutsch spricht“, war ein weiteres Thema. Hierzu gab es ein kleines Quiz in Gruppen. Für jede richtige Antwort gab es eine gute Note zur Belohnung. Durch die Diskussion haben alle Teilnehmer mehr über deutschprachige Länder und ihre Dialekte erfahren.

Die Sprachassistentin Ljuba Boettger hielt einen Vortrag über „Feste in Deutschland“. Sie zählte auf, welche Feste und Traditionen es in Deutschland gibt, wann und wie gefeiert wird.
Jeder hat aus Landschaftsbildern von Deutschland, die zuvor auf den Boden verteilt wurden, eigene Wunschbilder ausgewählt und ein paar Worte darüber gesagt. Anschließend sollten sie die Bilder nach ihrer jahreszeitlichen Abfolge sortieren. Fröhliche Stimmung verbreitete sich, als alle gemeinsam Weihnachtslieder anstimmten.

Ein weiterer Programmpunkt war das Basteln nach Anleitung. Viele wählten einen Stern. Der Himmelskörper ist ein Symbol für Weihnachten, denn der Stern wies den Hirten und den Heiligen drei Königen den Weg zum geborenen Christuskind.

Von Samara Turganowa

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