Gerade einmal 22 Jahre alt, ist der Kasachstandeutsche Dmitry Grenz bereits Profi-Eishockeyspieler in Kasachstan und Russland.

Geboren 1996 in der „Heimatstadt des Eishockeys in Kasachstan“ Öskemen (Ust-Kamenogorsk), kam er schon früh mit dem Sport in Berührung. Das dortige Hockeyteam „Torpedo“ gehörte zu den erfolgreichsten der Sowjetunion und ist eines der Topteams im unabhängigen Kasachstan. Grenz begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Saison 2013/14 in der zweiten Mannschaft von „Torpedo“.

Zum Eishockey kam er über Freunde der Familie, die ihren Sohn zum Training schickten. Grenz schaute ein paar Mal zu und war sofort Feuer und Flamme. „Hockey ist ein lebhaftes und spektakuläres Spiel, ich habe viel Spaß an diesem Sport. Es ist ein unbeschreibbares Gefühl der Freude, wenn du ein Tor erzielst“, sagt der Sportler.

Bei der Weltmeisterschaft 2013 war er Teil der U-18-Nationalmannschaft und belegte mit seinem Team den ersten Platz der Gruppe A, was ihnen ein Ticket für die Division I sicherte, an der er auch im Folgejahr teilnahm. Grenz spielte im Aufgebot der kasachischen Nationalmannschaft bei den WMs 2016 und 2018 in der Division I. Bei den Winter-Asienspielen 2017 im japanischen Sapporo gewann er mit seiner Mannschaft Gold.

2014 wechselte Grenz zum Klub „Barys Astana“, wo er jedoch zunächst hauptsächlich für dessen zweite Mannschaft „Nomad Astana“ auf dem Eis stand. 2017 wurde Grenz mit „Nomad Astana“ kasachischer Meister. Des Weiteren spielt er für „Torpedo“ in der Oberen Liga Russlands (Wysschaja Hockey-Liga). Die aktuelle Saison schätzt er positiv ein: „Wir haben ein tolles Team, und werden in jedem Spiel bis zum Ende kämpfen.“

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