Zum zehnten Mal findet die Zentralasiatische Medienwerkstatt (ZAM) statt. Zum Jubiläum trafen sich ZAM-Alumni des internationalen Medienprojekts in Almaty.

Zum zehnten Mal organisiert die derzeitige Entsandte des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) zusammen mit dem Goethe-Institut (GI) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) den internationalen Workshop in Almaty. Dieses Jahr haben die ifa-Redakteurin der Deutschen Allgemeinen Zeitung (DAZ), Julia Boxler, und die Leiterin der Sprachabteilung des GI, Constanze Krüger, sich mit Unterstützung der FES etwas Besonderes ausgedacht: Eine Jubiläums-ZAM.

„Heutzutage ist eigentlich jeder ein Journalist, weil fast jeder durch die sozialen Netzwerke und Webseiten Informationen veröffentlichen kann“, sagt Denis Kamenew. Er ist einer der 13 Teilnehmer bei der Zentralasiatischen Medienwerkstatt 2016.

Das Projekt ZAM findet bereits zum zehnten Mal statt. Für die Jubiläumsausgabe lud man ZAM-Alumni nach Almaty, um sich mit den Themen Social-Media und Video-Journalismus zu beschäftigen. Denn Online-Content wird immer wichtiger. Gerade die Online-Medien würden sich ständig verändern, findet Denis Kamenew.

Er lernt dieses Jahr viel Neues über Snapchat und Live-Videos.

Das Wissen über die Entwicklungen in den Social-Media bringt Leon Krenz mit. Er ist der diesjährige Referent mit viel Erfahrung im Videobereich. Manchen Teilnehmern vermittelte er von Null auf den Produktionsprozess von Videos und brachte viele Tipps und Tricks zum Thema Videodreh und –schnitt bei. Jeder lernte dabei etwas Neues, zum Beispiel wie man Snapchat-Videos, Live-Videos oder Online-Videos produziert.

Jedes Jahr bietet die ZAM mit neuen interessanten Inhalten ein breites Angebot für junge Journalisten aus Zentralasien und Deutschland. Sie bekommen die Möglichkeit, sich über praktische und theoretische Grundlagen auszutauschen. Dabei fördert die ZAM die Vernetzung von deutschsprachigen Journalisten aus Zentralasien und zentralasieninteressierten Journalisten aus Deutschland. Dazu arbeitete ebenso eine Gruppe von Teilnehmern am Konzept für den zukünftigen Webauftritt der ZAM. Dieses sieht vor, dass der Webauftritt neben ansprechender Ästhetik auch die Implementierung von Social-Media bietet und den Informationsaustausch unter den Alumni und zukünftigen Teilnehmern fördert.

Die Snapchat-Gruppe an ihrem Drehort auf 2.200 Höhenmeter. | Foto: Larissa Mass

Sobira Maschidowa

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