Grenzschutz, Kampf gegen Droggenschmuggel, Eindämmung von Terrorismus und Extremismus, Nachhaltigkeit: Trotz der weltweiten Corona-Pandemie gibt es nach wie vor unzählige andere Themen, in denen Zentralasien und die EU ihre Zusammenarbeit verstärken wollen.

Um sich besser zu koordinieren, findet alljährlich der „Ranghohe Dialog zu Fragen der Politik und Sicherheit ‚Zentralasien – Europäische Union‘“ statt. Am vergangenen Dienstag war es wieder so weit, allerdings fand das Treffen diesmal anders als gewohnt im Online-Format statt. Für Kasachstan nahm der stellvertretende Außenminister Marat Sysdykow teil, die EU-Delegation wurde vertreten von der Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes Helga Schmid.

Neben den genannten Themen ging es vordergründig auch um die Afghanistanfrage, die für die Sicherheit der gesamten Region von Bedeutung ist. Die Islamische Republik vertrat der stellvertretende afghanische Außenminister Mirwais Nab. Das Treffen diente auch der Vorbereitung des 16. Ministertreffens zwischen den zentralasiatischen Ländern und der Europäischen Union, das für November vorgesehen ist. Darüber hinaus wurden die grundlegenden Aktivitäten der EU in Zentralasien und Afghanistan erörtert.

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