Am 18. Januar 2019 übergab Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Nürnberger City-Park-Center den Schlüssel für das neue Kulturzentrum an den Trägerverein. Nun wird das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) zwei Jahre alt.

Unter anderem mithilfe von Fachvorträgen, Kulturseminaren, Stadtführungen, Wanderausstellungen, internationalen wissenschaftlichen Konferenzen, Bildungsreisen und dem Aufbau eines Dokumentationsarchivs sowie zahlreichen Publikationen wird die Kultur und Geschichte der Deutschen aus Russland gepflegt und vermittelt.

Besonders stolz ist man auf die virtuellen Rundgänge, die teilweise auf die bestehenden Kooperationen mit den regionalen Organisationen der deutschen Minderheit in Russland, Kasachstan, Usbekistan und der Ukraine zurückzuführen sind. Dieses innovative Angebot ist in Anbetracht der aktuellen Ereignisse rund um das Coronavirus sehr nützlich und hilfreich, da es einen virtuellen Raum für das Erleben und Begreifen von Kultur und Geschichte bietet.

Mit ein paar Mausklicks am Computer oder direkt über mobile Endgeräte kann man sich gemütlich von Zuhause aus auf eindrucksvolle Reisen an geschichtsträchtige Orte begeben und Museen, Heimatstuben, Kirchen und andere Sehenswürdigkeiten mit russlanddeutschem Bezug interaktiv betrachten. Der dazugehörige Informationstext wird in deutscher, russischer und englischer Fassung angeboten.

Die virtuellen Rundgänge können online unter www.bkdr.de/vrundgang/ aufgerufen werden. Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

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