Der Rechtsstreit zwischen „Ritter Sport“ und Stiftung Warentest ist noch nicht beigelegt. Kürzlich erhob der Chef des Schokoladenherstellers schwere Vorwürfe gegen die Stiftung Warentest. Dem „Handelsblatt“ sagte er, dass der Aroma-Streit dem Unternehmen geschadet habe. Er spricht gern von einem Anschlag, den die Stiftung auf den Schokoladenhersteller verübt haben soll. Auslöser des Streites zwischen den Verbraucherschützern und dem Schokoladenhersteller war ein Testergebnis. Die Tester hatten die Vollnuss-Schokolade als mangelhaft bewertet, weil sie das chemische Vanille-Aroma Piperonal enthält. Dies sei so nicht auf der Verpackung angegeben. „Ritter Sport“ wehrte sich gegen die Verbreitung des Testergebnisses und bekam Recht. Auch die Stiftung ist gegen dieses Urteil in Berufung gegangen. Im „Spiegel“ spricht Alfred Ritter über die Folgen des Aromastreites und räumt ein, dass das Unternehmen einen Imageschaden erlitten habe. Ein Unternehmenssprecher berichtete dem „Handelsblatt“, Kunden hätten das Produkt bereits im Regal liegen gelassen. (DV)

 

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