Das 30-jährige Unabhängigkeitsjubiläum Kasachstans steht unmittelbar bevor. Schon das gesamte Jahr über bereitet sich das Land auf den großen Tag mit Festveranstaltungen und Gesprächsformaten vor. Der Berliner Eurasische Klub (BEK) ist da keine Ausnahme. Auf seiner 33. Sitzung lud er Teilnehmer zur Diskussion über die Erfolge des Landes seit der Unabhängigkeit und über Perspektiven der deutsch-kasachischen Zusammenarbeit ein. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Botschaft Kasachstans in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft. In Anbetracht der aktuellen Weltlage ging es bei der BEK-Sitzung auch um die Bemühungen der beiden Länder, die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Unternehmensförderung zu verringern und neue Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft zu entwickeln. Am Rande der Veranstaltung fand zudem eine Reihe von bilateralen Treffen mit den Vertretern der deutschen Wirtschaft statt, wo die Aussichten für eine Partnerschaft und die Umsetzung neuer gemeinsamer Investitionsprojekte im Bereich der „grünen“ Wirtschaft erörtert wurden. Der Leiter der Wirtschaftsabteilung im Auswärtigen Amt Michael Klor-Berchtold betonte, dass Kasachstan 30 Jahre nach Erlangung seiner Unabhängigkeit ein angesehener Akteur auf der internationalen Bühne ist und eine führende und konstruktive Rolle in Zentralasien spielt.

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