Das Goethe-Instituts Almaty eröffnete am Montag im Zentralen Staatlichen Museum (Samal 1) eine multimediale Ausstellung zur deutschen Sprache. Die Ausstellung trägt den Titel „Herzliche Grüße“ und macht noch bis zum 21. Oktober Lust auf die deutsche Sprache und bietet Deutsch „zum Anfassen“. Die DAZ-Reporter Natalia Soldatowa und Ulf Seegers befragten die ersten Besucher nach ihren Eindrücken:
Rauschan Baitorejewa, Deutschlehrerin: „Ich habe meine Schüler mit zur Ausstellungseröffnung genommen, damit sie zu den im Unterricht gelernten Wörtern einen realen Bezug herstellen. Außerdem möchte ich hier auf spielerische Art und Weise ihr Interesse am Deutschlernen wecken. Die Schüler sind sehr zufrieden, und die Ausstellung hat meine Erwartungen voll erfüllt“. |
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Danagul Adilbajewa: „Ich habe schon lange kein Deutsch mehr von Muttersprachlern gehört, daher war das Musikprogramm mit dem deutschen Liedermacher super! Durch die Ausstellung werden die Worte für mich lebendig“. |
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Alexander Zeih: „Ich lerne gerne deutsche Gedichte auswendig. Hier in der Ausstellung finde ich eine Menge davon und schreibe sie mir ab. Es ist für mich nicht wichtig, ob ich sie verstehe. Die Reime sind einfach schön“. |
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Asamat Galimow: „Die Ausstellung finde ich sehr interessant und lehrreich. Ich bin mit meinen Mitschülern hier. Die deutsche Sprache kenne ich nur aus dem Schulunterricht. Die Ausstellung gibt mir die Möglichkeit, die Sprache besser kennen zu lernen. Das ist toll!“ |
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05/10/07 |