In Kirgisistan ist ein Todesfall in Folge der Beulenpest bekanntgeworden. Nach Angaben des kirgisischen Gesundheitsministeriums verstarb am 22. August ein 15-jähriger Hirte im Dorf Ischke-Scherges östlich des Issyk Kul-Sees. Medienberichten wurde über die umliegende Gegend eine Quarantäne verhängt, von der rund 1.000 Menschen betroffen sind. In Kirigisistan wurde der letzte Fall von Beulenpest 1981 registriert; im Jahre 2004 kam es zu Erkrankungen in Turkmenistan und Usbekistan. Auch Kasachstan gilt als gefährdet, in den Jahren 2001 bis 2003 kam es zu insgesamt sieben Erkrankungen, von denen zwei tödlich ausgingen. Weltweit gab es in den vergangenen zehn Jahren 896 Todesfälle infolge der Pest bei 13.377 registrierten Erkrankungen. (rk)

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