Der Türkenrat München gedachte des Mordopfers Habil Kılıç, während einer selbst organisierten Trauerfeier. Das meldete die Süddeutsche Zeitung (SZ). Vor zwölf Jahren war der Lebensmittelverkäufer Habil Kılıç von den Mitgliedern der NSU (Terrorzelle des neonationalsozialistischen Untergrunds) in seinem Geschäft ermordet worden. Die Erinnerungsfeier zum Todestag fand am ehemaligen Tatort, in der Bad-Schachener-Straße im Münchener Bezirk Ramersdorf statt. Unter den 50 Teilnehmern war auch der türkische Generalkonsul, Hidayet Eriş, anwesend, so die Süddeutsche Zeitung. Der Mord am Lebensmittelverkäufer war vor zwei Monaten vor dem Oberlandesgericht im Rahmen des Prozesses gegen NSU-Mitglied Beate Zschäpe verhandelt worden. (DV)

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