Man sagt, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist. Es existiert die Meinung, dass Hunde freundlich, treu und aufmunternd sind. Heute möchte ich aus eigener Erfahrung darüber schreiben, welche Vorteile und Nachteile man haben kann, wenn man einen Hund als Haustier hält.
Es ist bekannt, dass Hunde echte Freunde sind, weil sie stark an ihre Besitzer gebunden sind und ein ganzes Leben mit ihnen verbringen. Selbst wenn der Hund verloren gegangen ist, wird er seinem Besitzer treu bleiben und versuchen, ihn und sein Haus wieder zu finden. Der Hund wählt sich seinen Besitzer am häufigsten selbst aus, einen Besitzer, in dem er seinen Anführer sieht. Der Hund gehorcht seinem Besitzer, wenn er ihm vertraut und ihn respektiert.
Wissenschaftler haben bewiesen, dass die Menschen, die mit Haustieren leben, insbesondere mit Hunden, glücklicher sind und dass sie eine gesündere Gemütslage haben. Die Hunde lieben es, ihrem Besitzer zu helfen, und sie wissen, wie man die Gefühle einer Person spürt. Sie kommen zu ihrem Besitzer, um zu trösten, wenn er sich schlecht fühlt oder weint. Und wenn man sich gut und glücklich fühlt, so freuen sich die Hunde mit.
Ein Hund bereichert das Leben
Diese freundlichen, niedlichen, reaktionsschnellen, unterstützenden und treuen Tiere werden definitiv jeden erfreuen, wenn man nur diesen Tieren Sorge, Pflege und Liebe schenkt. Viele Besitzer können aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Leben wirklich lustiger und freudiger ist, wenn man einen Hund hat.
Wenn man das Haus ohne triftigen Grund selten verlässt oder meist nirgendwohin geht, so ist auch dies ein großartiger Anlass, sich einen Hund zuzulegen! Mit einem Hund wird man jeden Tag zur aktiven Erholung gezwungen, da selbst die kleinsten Hunde täglich ihren Auslauf haben müssen. Man wird also genug Bewegung haben wegen der täglichen Spaziergänge mit einem Hund.
Man kann mit einem Hund nicht nur Spazieren gehen und dabei frische Luft atmen, sondern auch Spielen. Und das kann viel Spaß machen! Und zwar nicht nur dem Hund, sondern auch seinem Besitzer. Es ist wichtig zu beachten, dass der Hund, wenn er spielt, sich freut und aktiv ist, auch die positiven Emotionen seines Besitzers sieht.
Des Weiteren ist es wichtig, mit dem Hund zu arbeiten und ihn zu dressieren, damit er die relevanten Regeln kennt und sich an Disziplin gewöhnt. Man soll mit ihm die dafür notwendigen Übungen machen, damit er sich entwickelt, weil die Hunde sonst oft wie kleine Kinder werden, wenn man nicht mit ihnen trainiert und ihnen nichts beibringt. Denn dann werden sie verwöhnt und hören nicht auf ihren Besitzer.
Eine gute Erziehung des Hundes braucht man insbesondere dann, wenn der Hund an den Wettbewerben oder an den Hundeausstellungen teilnimmt.
Warum sollte man einen Hund nehmen?
Erstens, wenn man einen Hund hat, bereitet er natürlich viele Sorgen für den Besitzer, aber das Tier erfüllt auch seine wichtige Aufgabe, indem es seinen Besitzer, sein Haus und sein Territorium beschützt.
Zweitens, Wissenschaftler sagen, dass Hunde dem Menschen helfen, mit seiner Einsamkeit umzugehen, was besonders für alte Menschen relevant ist. Drittens, Tiere können sehr positiv auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen wirken, seinen Stress lindern. Sie können sich ihm beigesellen, wenn man sich einsam fühlt. Die Hunde bringen uns Verantwortung und Treue bei.
Aber es können auch Momente vorkommen, in denen man zweifeln könnte, ob man einen Hund haben sollte.
Bevor man ein Haustier nimmt, insbesondere einen Hund, sollte man wissen, dass man sich sehr gut um das Tier kümmern muss und dass dies Zeit und Geld erfordert. Zum Beispiel können einige Hunderassen trotz guter Vorsorge oft krank werden und ständige Besuche beim Tierarzt sind wahrlich nicht billig. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass der Hund alle notwendigen Impfungen braucht. Man sollte nicht vergessen, dass auch zunächst unvorhergesehene Situationen wie Verletzungen des Tieres möglich sind.
Viel Zeit und Geld
Darüber hinaus kostet Hundefutter ungefähr so viel wie Babynahrung, was so viel heißt wie, dass ein Hund finanziell wie ein kleines Kind ist. Die Hunde brauchen auch entsprechende Pflege, für die man Geld und Zeit benötigt. Hunde können Schmutz und ein Durcheinander im Haus oder in der Wohnung verursachen. Dies kann natürlich zu viel Ärger führen und damit stellt sich die Frage, ob man dafür wirklich genug Kraft und Zeit hat, um danach alles wieder in Ordnung zu bringen.
Was das Training angeht, sollte man regelmäßig mit dem Hund das Wichtigste üben, sonst würde er es mit der Zeit vieles vergessen und denken, dass er alles machen darf, was er will. Wenn man möchte, dass Möbel oder andere Sachen heil und ganz bleiben, so sollte man für den Hund seinen eigenen Platz vorbereiten.
Man sollte auch nicht vergessen, dass man nicht einfach so wegfahren oder reisen kann, wenn man ein Haustier hat. Wenn man in den Urlaub fährt oder in ein anderes Land fliegt und den Hund dem Tierhotel übergibt, kostet auch das reichlich Geld. Mit dem Hund zu reisen, ist aber noch komplizierter, da man spezielle Impfungen, einen Reisepass, ein Ticket und vieles mehr kaufen muss.
Und es gibt noch ein weiteres Problem, welches erwähnt werden sollte: Das sind Allergien, die die Hunde haben könnten. Einige Hunderassen sind besonders betroffen. Die Behandlung von Allergien bei einem Hund kostet viel Geld und der Kauf von teurem Futter ist ebenfalls kein Vergnügen. Ich möchte über meine Erfahrungen mit dem Zusammenleben mit einem Hund als Haustier berichten.
Ich habe einen Hund, der schon zwei Jahre alt ist und Baron heißt. Ich wollte schon als Kind einen Hund haben und habe mich sehr gefreut, als ich einen bekam. Aber es war mir nicht klar, was für eine Verantwortung das bedeutet.
Als er klein war, spielte er wie alle Welpen gerne. Als Baron drei Monate alt war, begannen meine Mutter und ich ihn zu erziehen. Wir schauten uns Trainingsvideos an und trainierten ihn selbst. Und bald begann er uns zu gehorchen. Er wurde erwachsen und wir begannen, ihn zu Ausstellungen mitzunehmen. Mein Hund belegte sofort die ersten Plätze und wir waren sehr stolz auf ihn.
Selbstdisziplin als Schlüssel
Als wir jedoch sahen, wie gut er sich benimmt, dachten wir, dass es immer so bleiben würde. Doch das war leider nicht der Fall. Als wir aufgehört haben, ihn intensiv zu trainieren, hat er überhaupt nicht mehr zugehört und keine Befehle befolgt. Wir mussten einen Hundetrainer engagieren, was nicht billig war, aber danach begann er, sich wieder richtig zu benehmen.
Ich habe für Baron einen Instagram Account erstellt und wir haben angefangen, Werbespots und Projekte zu drehen. Derzeit hat er schon in zwei Werbespots und zwei Kindervideos auf YouTube mitgespielt. Das Wichtigste ist, dass er das selbst gerne macht und gerne mit Menschen kommuniziert und keine Probleme verursacht.
Wir haben bald wieder eine Ausstellung und danach fahren wir mit Baron zu einem Wettbewerb in ein anderes Land, damit er Weltmeister wird. Mein Hund ist sehr aktiv, er gehört zu den aktivsten Hütehunderassen und freut sich einfach über alles. Ich möchte allen raten, die sich einen Hund anschaffen wollen, geduldig zu sein. Wichtig ist, dass man selbst diszipliniert ist, denn wenn man selbst nicht diszipliniert ist, was soll man dann erst von einem Hund erwarten?
Der Artikel entstand mit Unterstützung der Deutschlehrerinnen G. Badygulova, M. Akhmetzhanova.
Sofiya Boyarskaya, Gymnasium Nr. 68, Almaty