Im Kasachisch-Deutschen Zentrum in Astana haben am Mittwoch Vertreter des Agrarpolitischen Dialogs (APD) zwischen Deutschland und Kasachstan getagt.

Auf der Sitzung der Projektsteuerungsgruppe, an der führende Landwirtschaftspolitiker und -experten beider Länder teilnahmen, ging es darum, ein Fazit über das abgelaufene Projektjahr zu ziehen und einen Ausblick auf das kommende zu wagen.

Im Namen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft nannte Johanna Scholz den APD ein „gutes Beispiel für unsere langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kasachstan“. Die Referentin für internationale Projekte erinnerte an kürzlich erfolgte Besuche des kasachischen Landwirtschaftsministers sowie einer Delegation des kasachischen Landwirtschaftsministeriums in Deutschland und zeigte sich erfreut über den intensiven Austausch. Mit Blick auf gemeinsame Herausforderungen wie den Klimawandel – sowohl in Kasachstan als auch in Deutschland wurden mehrere Regionen von schweren Überschwemmungen heimgesucht – erklärte sie: „Uns gehen die Themen und die Gemeinsamkeiten nicht aus und es lohnt sich, hier zusammenzuarbeiten.“ Für das kasachische Landwirtschaftsministerium sprach der Experte Madi Maulenuly.

Er würdigte den APD als „hervorragende Brücke“ für die beidseitige Zusammenarbeit und erinnerte daran, dass diese bereits seit 15 Jahren funktioniere. Zugleich formulierte er als Prioritäten, die für Kasachstan bei den Maßnahmen ganz oben stünden, Lebensmittelsicherheit, ökologische Landwirtschaft und die Entwicklung von Finanzierungsinstrumenten in der Branche.

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