Im Gedenken an Viktor Heinz (10.10.1937 – 11.06.2013)
Dein Lebenszug rast
in die Ewigkeit
dem sternbestückten
Firmament entgegen.
Du bleibst hienieden
jedoch stets zugegen –
in unsrer mühevollen
Duldsamkeit,
im Streit um freies,
würdevolles Leben.
Die Milchstraß‘ ziehst du
pflichterfüllt entlang –
und leuchtest glühend
im Gestirngewimmel,
in weiter Ferne du
dem Wand‘rer flimmerst.
Du wirst begleiten uns
das Leben lang –
als Leuchtturm
in dem dunkelblauen Himmel.
Es war ein Glück,
begegnet dir zu sein,
mit dir am gleichen
Treidlerstrang zu ziehen,
uns um das Wohl
des Abkunftsstamms zu mühen…
Du bleibst in den Annalen
unsres Seins,
dein Stern soll endlos
an dem Himmel blühen.
Von Konstantin Ehrlich.