Bundesbeauftragter Koschyk trifft die Kulturmanager des ifa beim Tag der offenen Tür im Auswärtigen Amt.

Im Rahmen des Tages der offenen Tür der Bundesregierung besuchte der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, im Auswärtigen Amt am Sonntagvormittag den Ausstellungsraum des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), wo er von den Programmverantwortlichen sowie Kulturmanagern und Redakteuren herzlich begrüßt wurde. Bundesbeauftragtem Koschyk wurde die Arbeit der vom ifa geförderten Kulturmanagern und ihrer Gastinstitutionen, den Vereinen, Verbänden und Redaktionen der Deutschen Minderheiten präsentiert.

Mitarbeiter des ifa in zwei Kostümen (das des Berliner Fernsehturms in Berlin und des Kulturpalastes in Warschau), welche aus einem Projekt anlässlich des 25-jährigen deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages hervorgegangen sind, waren unterwegs, um auf den Fluren des AA auf das ifa und die Kooperationen der Deutschen Minderheiten aufmerksam zu machen.

Karoline Gil, Bereichsleiterin des ifa für Integration und Medien und Tomáš Randýsek, ifa-Redakteur des LandesECHO in Prag an der Medienauslage des ifa. | Bild: ifa

Karoline Gil, Bereichsleiterin des ifa für Integration und Medien, präsentierte Bundesbeauftragtem Koschyk gemeinsam mit Svenja Quitsch, die für die Koordinierung des Entsendeprogramms zuständig ist, Monica Kovats, Regionalkoordinatorin für Rumänien, Ungarn und Serbien, und Anna Juraschek, Regionalkoordinatorin für Polen und Tschechien, den Stand und die Arbeit des ifa.

Eine geografische Karte vermittelte dabei anschaulich, wo sich die Deutschen Minderheiten im östlichen Europa heute befinden.

In einer Medienauslage wurden die Zeitungen, Radiobeiträge, ein Film sowie weitere Publikationen und Produkte vorgestellt, die aus den Projekten der Kulturmanager und ihrer Gastinstitutionen hervorgehen.

Außerdem konnten die anwesenden Kulturmanager Bundesbeauftragten Koschyk von den Erfahrungen und Eindrücken ihrer Arbeit und Projekte berichten.

Kinder und Jugendliche konnten sich unterdessen beim Basteln und Malen mit den Traditionen und Merkmalen der Deutschen Minderheiten beschäftigten.

Patrick Lindthaler

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