In Deutschland präsentiert der kasachische Künstler das Programm seiner „ARNAU“-Tour mit Songs in mehreren Sprachen. Zuhörer aus aller Welt sind dabei.
Großer Soloauftritt in Deutschland: Superstar Dimash Kudaibergen hat mit einem Konzert in Düsseldorf Zuhörer aus aller Welt begeistert. In der Arena „ISS Dome“ trat der kasachische Sänger und Komponist mit einer bunten Show auf, die einige seiner populärsten Hits wie „Lay Down“, „Screaming“ oder „Just let it be“ beinhaltete. Das Programm war eine abgewandelte Version seiner Tour „ARNAU“, die Kudaibergen noch vor Beginn der Corona-Pandemie startete.
Das Markenzeichen des Sängers ist die Vielsprachigkeit seiner Werke, die seine Fans auch in Düsseldorf bewundern durften. So präsentierte Kudaibergen zu Beginn der Performance die Songs „Golden“ und „Fly away“ auf Englisch, „Olmipico“ auf Italienisch und „S.O.S“ auf Französisch. Auf Russisch gab es den Hit „Lebedi“, und auf Chinesisch die Songs „Battle of Memory“, „Autumn Strong“ und „War and peace“, die allesamt im Schaffen des Künstlers eine wichtige Rolle spielen. Natürlich durften im Repertoire auch die Songs in der eigenen kasachischen Muttersprache nicht fehlen. Diese bildet bei Kudaibergen eine völkerverbindende Klammer, wenn es darum geht, mit seinem Werk das multinationale Kasachstan in der Welt zu präsentieren.
Beliebt in Kasachstan und in der Welt
In seinem Heimatland Kasachstan erlangte der Künstler seit 2015 Bekanntheit. Auch in anderen Ländern wurden Musikfans in dieser Zeit auf ihn aufmerksam – etwa als er beim Internationalen Musikfestival „Slawjanski basar“ im belarussischen Witebsk den Grand Prix holte. Ein großer Wurf war für Kudaibergen die Teilnahme an der beliebten chinesischen TV-Show „Singer“ des Fernsehsenders Hunan TV im Jahr 2017. Damit sicherte sich der Sänger auch einen Platz im Herzen des Fernsehpublikums im Reich der Mitte und erlangte dort Bekanntheit.
Dimash Kudaibergen spricht fließend Kasachisch und Russisch und lernt zudem Englisch sowie den chinesischen Mandarin-Dialekt. Seine Fanbase ist international; entsprechend tourt er seit vielen Jahren durch Europa und Asien. In Japan wurde Kudaibergen sogar kürzlich ins Lehrprogramm der größten Universität des Landes aufgenommen: „The Open University of Japan“ bietet seit Anfang April einen neuen Russisch-Kurs an, bei dem die Lerner die Sprache unter anderem mit Songs des kasachischen Künstlers erlernen sollen.
cstr.