Mit der Weltpremiere des auf wahren Begebenheiten beruhenden Films „Ein Geschenk für Stalin“ eröffnete in diesem Jahr eine russisch-kasachstanisch-israelisch-polnische Gemeinschaftsproduktion das internationale Filmfestival PIFF im südkoreanischen Busan. Anhand der Geschichte eines Sohns jüdischer Eltern werden die politischen Ereignisse in der Sowjetunion um das Jahr 1949 herum erzählt, als Zwangsdeportationen zur Tagesordnung gehörten und die erste Atombombenexplosion in der kasachischen Steppe Stalin zum 70-sten Geburtstag geschenkt wurde. Der mit zwei Millionen Dollar relativ bescheiden budgetierte Film wird außer in Kasachstan voraussichtlich in Russland, Israel, der Türkei und möglicherweise auch Amerika gezeigt werden. (DAZ)

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