Vertreter des deutschen Generalkonsulats und deutsche Bürger in Almaty gedachten am Volkstrauertag mit einer Kranzniederlegung auf dem Deutschen Soldatenfriedhof den Opfern der Kriege und der Gewaltherrschaft. Der Deutsche Soldatenfriedhof in Almaty befindet sich auf einem Teil des Zentralfriedhofs. Dort haben zwölf deutsche, zwei österreichische und ein ungarischer Soldat, die in der Kriegsgefangenschaft gestorben sind, ihre letzte Ruhestätte gefunden. Der Volkstrauertag geht auf einen Vorschlag des Volksbundes aus dem Jahr 1920 zurück. Damals erinnerte er an die Toten des Ersten Weltkriegs von 1914 bis 1918. Die Nationalsozialisten machten aus dem kollektiven Trauertag einen Staatsfeiertag und benannten ihn in „Heldengedenktag” um. Nach Gründung der Bundesrepublik wurde der Volkstrauertag wiederbelebt. Seit 1950 wird er jeweils am Sonntag zwei Wochen vor dem ersten Advent begangen. (fus / dpa)