Kunst ist etwas Erhabenes und Ästhetisches, das dem Menschen hilft, die Schönheit dieser Welt zu kennenzulernen. Manche verstehen Kunst nicht, andere halten sie für das Hauptvermögen des Menschen. Und schließlich gibt es diejenigen, die Kunstwerke selbst schaffen – erstaunliche und talentierte Menschen wie der berühmte deutsche Künstler – Heinrich Vogeler.

Heinrich Vogeler war ein bekannter deutscher Maler, Illustrator, Philosoph und Antifaschist, der 1872 in Bremen geboren wurde. Er absolvierte die Düsseldorfer Akademie der Künste und ließ sich später in dem Dorf Worpswede nieder, das in der Nähe von Bremen liegt. Dort schuf er zusammen mit seinen Mitstreitern eine echte Künstlerkolonie.

Später wurde er ein Anhänger der Idee des Sozialismus und zog im Jahr 1931 selbstständig und freiwillig mit seiner Familie in die Sowjetunion. Doch 1941, als der Zweite Weltkrieg die Sowjetunion erreichte, wurde er trotz seiner Verdienste und seiner antifaschistischen Haltung wie alle Deutschen auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion als Feind eingestuft und deportiert. So kam der Schriftsteller in einem kleinen Dorf mit dem Namen Kornejewka unter. Hier, im Unbekannten, in Hunger und Kälte, überlebte Vogeler nur eine kurze Zeit lang. Bereits 1942 Jahr starb so ein Mann mit Weltruf in Vergessenheit an Hunger, Krankheit und Kälte.

Am 14. Juni 2022 jährte sich der Todestag des herausragenden Künstlers zum 80. Mal. An diesem Tag besuchten Vertreter der Gesellschaft „Deutsches Zentrum „Wiedergeburt“ des Gebietes Karaganda sowie der Geistliche der katholischen Kathedrale, Vater Alexander, die Grabstätte von Heinrich Vogeler in Kornejewka, ehrten sein Andenken mit einem Gebet, und legten Blumen nieder. Die Erinnerung an den großen Künstler ist unvergessen und lebt in unseren Herzen weiter.

Alina Beimler

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